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Mulchen im Herbst: Wann man es macht und welche Pflanzen davon am meisten profitieren

Gärtner konzentrieren sich oft auf das Mulchen im Frühling, um Unkraut zu unterdrücken und Feuchtigkeit zu speichern, aber das Mulchen im Herbst bietet für bestimmte Pflanzen erhebliche Vorteile. Das Aufbringen einer Schicht organischen Mulchs vor dem Winter stabilisiert die Bodentemperatur, verbessert die Bodenstruktur und schützt die Wurzeln vor schädlichen Frost-Tau-Zyklen. Dieser proaktive Schritt kann den Pflanzen im Frühling einen großen Vorsprung verschaffen, insbesondere bei solchen, die anfällig für Kältestress oder Austrocknung sind.

Warum Mulchen im Herbst wichtig ist

Der Zeitraum zwischen der Bewässerung im Herbst und dem Auftauen im Frühjahr kann lang sein, insbesondere wenn die Bewässerungssysteme ausgeschaltet sind. Vor allem neu gepflanzte Bäume und Sträucher haben ohne zusätzliche Feuchtigkeit zu kämpfen. Immergrüne Sorten wie Fichte, Wacholder, Kiefer und Tanne sind besonders anfällig für das Wintersterben. Eine 3 bis 4 Zoll dicke Mulchschicht hilft, die Feuchtigkeit zu speichern, ein Austrocknen zu verhindern und vor extremen Temperaturschwankungen zu schützen. Dies gilt auch für Sträucher wie Rhododendren, Azaleen, Buchsbäume und Stechpalmen.

Welche Pflanzen müssen im Herbst gemulcht werden?

  • Neu gepflanzte immergrüne Pflanzen: Mulch reguliert die Bodentemperatur und schützt Wurzeln vor Frost-Tau-Zyklen.
  • Stauden mit flachen Wurzeln: Junge oder empfindliche Wurzeln sind anfällig für Temperaturschwankungen und Frost (Wurzeln werden durch Ausdehnung/Kontraktion des Bodens aus dem Boden gedrückt). Mulch kann den Unterschied zwischen Überleben und Gedeihen ausmachen.
  • Im Herbst gepflanzte Blumenzwiebeln: Eine Mulchschicht schützt empfindliche Blumenzwiebeln vor Temperaturschwankungen und Austrocknung, insbesondere Lilien, Tulpen und Narzissen.
  • Zarte Stauden: Pflanzen, die empfindlich auf Temperaturschwankungen reagieren (Agapanthus, Cannas, Sonnenhut, Dahlien, Funkien, Salvias), profitieren vom Schutz.
  • Gemüsegärten in der Spätsaison: Mulch isoliert, speichert Feuchtigkeit, lockert den Boden und unterdrückt Unkraut, was zu gesünderen Ernten für Pflanzen der kühlen Jahreszeit wie Brokkoli, Kohl, Blumenkohl und Grünkohl führt.

Wichtige Überlegungen

Vermeiden Sie übermäßiges Mulchen. Zu viel Mulch kann zu Staunässe, schlechter Belüftung und Schädlingsbefall führen. Für die meisten Stauden ist eine 5 cm dicke Schicht ausreichend, insbesondere in verdichteten oder schlecht entwässerten Böden. Erstellen Sie niemals einen „Mulchvulkan“ um Baumstämme herum, da dies Pilzkrankheiten und Fäulnis begünstigt.

Wann man auf das Mulchen im Herbst verzichten sollte

  • Vorhandener Mulch: Wenn Ihre Beete bereits mehr als 7,5 cm Mulch haben, sind zusätzliche Schichten nicht erforderlich.
  • Winterharte oder einheimische Stauden: Etablierte, widerstandsfähige Pflanzen benötigen oft keinen zusätzlichen Fallschutz.

Durch die strategische Ausbringung von Mulch im Herbst können Gärtner die Überlebensraten der Pflanzen erheblich verbessern und die Voraussetzungen für ein lebhaftes Frühlingswachstum schaffen

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